Ein rund 250 Jahre altes Chamäleon führte uns zusammen: Wir – ursprünglich Karin, Katrin und Ploy – lernten sich
in der Münchner Stadtbibliothek beim Kick-Off des Kultur-Hackathons „Coding da Vinci Süd 2019“. In der
Sprintphase stieß noch Luis dazu und bereicherte unser Team mit jede Mini-Games Ideen und Umsetzungen.
Wir entschieden uns schnell für den Datensatz der Universitätsbibliothek der Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg: Dabei handelt es sich um 14 zoologische Werke aus der Zeit von 1676 bis 1767, aus der Zeit
des Barocks und des Rokokos.
Sie befassen sich mit heimischen und exotischen Tieren aller Gattungen: Säugetieren, Vögeln, Amphibien,
Reptilien, Fischen, Spinnentieren, Wirbellosen und Insekten. Aber auch das eine und andere Fabelwesen hat
sich in die naturwissenschaftlichen Werke eingeschlichen.
Rund um diese wunderschönen Illustrationen entwickeln wir verschiedene Mini-Games – das „Memento mori“-Merkspiel,
die „Fabelwesen-Slot-Machine“, „Punch-a-chamaeleon“ und „Flora vs. untote Fauna“ sind erst der Anfang: Wir haben
noch weitere Ideen und bleiben über die Sprintphase des Hackathons hinaus am Ball.
Luis hat die Daten mit
einer Adaption des VikusViewer wunderbar explorierbar gemacht. Im Zuge des Coding Da Vinci Stipendiums arbeiten
Karin und Ploy nun gemeinsam mit Te-Erh an einer interaktiveren Erfahrung und informativen Inhalten zu Umweltschutzthemen und bedienen sich des reichen
Bildmaterials.
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